Am Mittelpunkt der Welt

28. Oktober bis 29. Oktober 46. und 47. Tag

Die Fahrt von Meteora nach Delphi am Vorabend ist eklig. Es regnet wie aus Eimern und durch die Berge wabert fetter Nebel. Dafür werden wir nach unserer Ankunft in Chrisso, einem Dorf bei Delphi, um so mehr entschädigt. Als wir am Peinakothiki-Restaurant vorbeifahren, verlässt  gerade eine größere Gruppe das Lokal. Der Magen knurrt. Die Gäste, die wir gerade gesehen haben, schauen glücklich und zufrieden aus. Und es wird wunderbar. Nicht nur wegen des Essens, sondern vor allen Dingen wegen der zauberhaften Wirtin. Falls Ihr mal in der Nähe von Delphi seid: Peinakothiki 

Unsere ersten antiken Ruinen in Griechenland und dann gleich Delphi. Die Erhabenheit des Ortes ist auch nach über 2000 Jahren greifbar. Zeus ließ einst 2 Adler von den Enden der Welt losfliegen. Sie trafen sich in Delphi. Nach Überzeugung der alten Griechen liegt hier deshalb der Mittelpunkt der Welt. Im Mittelpunkt stehen zu wollen, scheint keine Erfindung der Neuzeit zu sein. Gestern wie heute wird der Mittelpunkt der Welt gerne mit dem eigenen Bauchnabel verwechselt.



1. Mal: Blick zum Golf von Korinth

Campingplatz geschlossen, dann eben davor.... Ist einfach zu spät geworden am Abend für eine alternative Standplatzsuche. 










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