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Nur heute!!! Reifenreparatur 9,80 EUR

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8. bis 9 . Oktober 27. und 28. Tag  Der Abschied von Rumänien steht bevor. Wahrscheinlich ging es uns wie den Meisten von Euch. Wir gestehen, voller Vorurteile nach Rumänien eingereist zu sein. Was wir gefunden haben ist ein Land mit wunderbaren Menschen, schönen Städten und traumhaften Landschaften. Kommt nach Rumänien! Schaut Euch dieses Land an. Wir kommen wieder. Erstmal führt unser Weg zurück nach Kronstadt. Der linke Hinterreifen verliert Luft. Wir müssen zur Werkstatt und lernen etwas über ressourcenschonendes Arbeiten. Nachdem ein abgebrochener Bohrer als Übeltäter entlarvt ist, wird der Reifen nicht einfach ausgetauscht, sondern wie ein Fahrradreifen geflickt. Im Wasserbad wird das Loch geortet, danach der Bohrer hinausgezogen und dann kommt ein Flicken auf die Reifeninnenseite. Es funktioniert tadellos und kostet nur 9,80 EUR. In Dunkelheit und strömenden Regen überqueren wir ein letztes Mal die Karpaten. Irgendwo in der Donauebene verbringen wir die letzte Nacht in Rumänie

Crash! Boom! Bang!

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  6. bis 7. Oktober 25. und 26. Tag  Wir brechen nach Sinca Noua auf. Die Fahrt dauert ungewöhnlich lang. In einem Kreisel taucht mit einmal ein Auto auf. Nach der Kollision behauptet die Fahrerin tatsächlich, das wäre meine Schuld. Ich sehe das anders. Die hinzugerufene Polizei schließt sich ihrer Sichtweise an und macht mir ein Angebot, das ich nicht ablehnen kann. Entweder gestehe ich oder der Führerschein wird beschlagnahmt. Wir fahren weiter. Sinas Geburtstag fällt auf den 7. und sie hat sich ein paar Tage auf dem Reiterhof gewünscht. Tatsächlich finden wir mit Equus Silvania   einen Platz, der Mädchenherzen höher schlagen lässt. Am Fuße der Karpaten in einer traumhaften Landschaft liegt der Reiterhof in einer der schönsten Gegenden des ganzen Landes. Eine Bio-Landwirtschaft mit Schweinen, Gänsen und Hühnern gehört auch noch dazu. Als wir eintreffen, sind wir die einzigen Gäste und werden mit einem dreigängigen Menü empfangen. Rumänien hat sich eine schöne Tradition bewahrt: Zur

Honigkuchenberg

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  2. bis 5. Oktober 21. bis 24. Tag  Am Morgen setzen wir die Fahrt Richtung Kronstadt fort. Dabei durchqueren wir die weitläufige, fruchtbare Donauebene, deren Boden intensiv landwirtschaftlich genutzt wird. Ins Auge fallen die malerischen Brunnen entlang der Landstraße. Auch in den Dörfern stehen überall Brunnen und wir lernen, dass die Menschen nicht über Leitungswasser verfügen. Stattdessen schleppen Frauen (wir haben keine Männer entdeckt) schwere Eimer nach Hause.  Keine Ahnung haben wir, wie großartig die Belohnung für die lange Fahrt ausfällt. Eher zufällig finden wir Honigberg bei Kronstadt. Der hiesige Campingplatz bietet seinen Gästen eigene, private Badezimmer mit Duschen an. Adieu Gemeinschaftsbad, willkommen Luxus! Jenseits des Banalen sind wir auf etwas einzigartiges gestoßen (https://camping-honigberg.business.site) Der Platz wird von der evangelischen Gemeinde betrieben. Dahinter verbergen sich eine 800-jährige Geschichte und zwei Menschen, die Honigberg zu ihrer Mis