Gründung der Kommune Arkoudi - die Kommunarden

 14. November 62. Tag

Am Vortag sind Emma und Rayan wieder nach Deutschland geflogen. Wir haben Arkoudi erreicht. Ein verschlafenes Nest direkt am Meer, das für mehr als zwei Wochen unser zu Hause wird. Das Schönste am Reisen ist, interessante Menschen zu treffen und noch schöner ist es, sie an anderen Orten wiederzusehen. Lisa und David kennen wir seit Rumänien und sind immer in Kontakt geblieben (follow on Instagram). Die Beiden haben den Ort aufgetan und der ist sehr besonders und mindestens zeitweilig Heimat von bemerkenswerten Lebewesen: Vier-, als auch Zweibeinig. Der Lockdown macht das Reisen von Ort zu Ort unmöglich. Dafür werden wir Teil einer Kommune. Am Ende einer steilen, beschaulichen Sackgasse liegt die Taverna Faros. Das Ende der Gasse bildet ein kleiner Wendehammer der einen Panoramablick auf das vor unseren Füßen liegende Meer beschert. Im Sommer dient der Platz als Parkraum für die Gäste der Taverne. Jetzt stehen hier 3 Camper. Das 3. Fahrzeug gehört Gennara und Fritz aus der Schweiz. Lisa und David haben Marley, einen jungen Straßenhund aus Meteora, adoptiert. Eine Hundemutter, die im dichten Gebüsch ihre Jungen versteckt, ergänzt die Runde. Deshalb wird sie von uns auch liebevoll „Mami“ genannt. Unser Gastgeber heißt Jorgos. Ihm gehört die Taverne und natürlich hält sich auch Jorgos einen Hund, Jesse.


Kulisse von Arkoudi

Candlelight-Dinner mit Corona konformer to go Belieferung by Taverna Faros 💙😋

Zitronenbäume tragen viele Früchte

Mami

David, Lisa, Gennara, Fritz (v.l.n.r.)

Jorgos und Jesse



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